Die Hoffnung bleibt (Start)

>>Oh.<<Damit hatte Blutauge nicht gerechnet. >>willst du mir sagen, in wen? Du musst nicht, aber es wäre schön<<

Silbersturm schaute zu einem schwarzen Wüstenluchs,der sich abseits gelegt hatte. Sie hatte ihn schon öfters beobachtet.

Tränenmond wurde wacher. Sie ließ sich allerdings nichts anmerken.
Sie schlief nie sehr tief. Ihre Ohren wahren immer gepitzt, und siewar immer bereit aufzuspringen, falls etwas passierte.

"Er ist so..." Silbersturm seuvtste. "anders"

>>Was? Meinst du ihn?<<, sie deutete mit dem Kopf auf den Wüstenluchs.>>Was ist denn anders an ihm? Er ist doch richtig nett. <<

"Ach,ich weis nich!" langsam würde Silbersturm müde. "ich geh schlafen.Gute Nacht!"

Tränenmond legte sich wieder hin. Ihre Ohren waren dennoch gespitzt.

Na dann, dachte die luchsin und schlief sofort ein.

Silbersturm wachte auf. manche Katzen putzten sich schon nach dem Schlaf und der schwarze Kater saß weiter hinten und schaute zu Silbersturm. Dieser wurde es heiß unter dem Fell,als sich ihre Blicke begegneten. Schüchtern lief sie zu ihm. "Hallo,Vampirzahn.",miaute sie verlegen. "Magst du vielleicht mit..mit mir Jagen gehen?" Der Kater grinste. "Gerne"

>>Uuuh... Da ist wohl jemand verschossen !<<, neckte Blutauge ihre Freundin. >>Aber ich will euch nicht stören<<

Grinsent stolzierte Silbersturm mit Vampierzahn an Blutauge vorbei. "Wollen wir an der großen Wiese jagen?" "Jah,gute idee!",antwortete Silbersturm dem Kater und beide rannten los.
"Wow! Du kannst echt gut jagen!",miaute Silbersturm als Vampirzahn mit seiner Beute zurückkehrte. Beide schauten sich lange in die Augen. Dann leckte Der Kater Silbersturm hinters Ohr. "Du bist wunderschön!" Überrascht schaute die Kätzin auf.

Blut konnte es nicht aushalten. Was war da los? Sie freute sich riesig für ihre Freundin , doch sie war soooo neugierig!!!

Auch Tränenmond grinste und stellte sich neben Blutauge.
Belustigt schaute sie zu Silbersturm und Vampirzahn

Silbersturm war überglücklich. Sie wusste nicht,wie lange sie mit Vampirzahn rumtobte,doch als sie wieder zurückkamen,hatten die meißten schon gegessen und gaben sich die Zunge.

Tränenmond legte das Fell einer Fremden Kätzin. Bald war sie fertig und legte sich schnurrend in die Sonne.

Silbersturm legte sich zu ihr. "Aach,ist das nicht ein wunderschöner Tag!"

"Klar, für dich!", maunzte Tränenmond belustigt. "Aber ja, das ist es."

Silbersturm ließ sich in der Sonne braten. "Hmm" Sie konnte sich nicht errinnern,so glücklich gewesen zu sein.

Blutauge, die gerade Tränentiger, einem nicht besonders hübschen Kater mit stumpfem Fell und Augen , die trüb glänzten, als wenn seineTränen über den Tod seines Alten Clans mitsamt seinen Eltern in ihnen stecken geblieben wären , kam zu ihnen und leckte Silbersturm über das Fell. Sie wusste nicht, warum sie Tränentiger so mochte, doch seine stumme art zg sie an- wie warscheinlich bei ihrer Freundin
Silbersturm.

Endlich erinnerte Tränenmond alle: "Sollten wir nicht heute zu dem Wolf wieder kommen?"

>>Ja, schon. Aber wollen wir nicht einen letzten Morgen geniessen, der... Ohne-ohne trauer ist?<<

"Du hast recht Blutauge! Bei dem Wetter bin ich eh vieel zu schlapp" Silbersturm räkelte sich.

>>na, gut, wir müssten aber langsam wirklich... Kommt, lasst uns gehen...<<, sie sah zu tränentiger hinüber.

Tränenmond sprang auf. Sie hatte keine wirkliche Lust, jetzt zu kämpfen. Es war einfach ein zu schöner Tag.

"Hoffentlich sind die Wölfe auch müde! Dann können wir uns Kämpfe mit denen sparen!"