Die Hoffnung bleibt (Start)

Hinter einem kleinen Gestrüp sah Silbersturm die tappsenden Füße der Menschen. Da sah Silbersturm Blutauge. "Du hilfst mir,sie zu vertreiben?",miaute sie dankbar.

>>Wenn du kämpfst, dann lasse ich dich nicht im Stich<<, raunte die Lüchsin leise.

"sie kommen! Mach dich bereit!"

Blutauge spannte jeden Muskel ihres Körpers an. Gleich würde sie springen...!

"JETZT!",schrie Silbersturm uns sprang aus dem Gestrüp hervor. Überrascht schrien die Menschen auf. Silbersturm fauchte und knurrte,doch dann holten die Menschen ihre riesigen Gewehre und ziehlten auf die beiden Katzen. Es gab kein entrinnen....Knall! Silbersturm schrie auf. Sie wurde an der Flanke getroffen.

Blutauge fiel in eine art Trance, als sie diesen Schuss hörte. Siehörte einen Herzzerreisenden Schrei , und dann wurde alles um sie herum dunkel. es war wie ein Traum, ein Albtraum.

Taumelnt rannte sie fort. Auf einer kleinen Wiese brach Silbersturm schließlich zusammen. Um sie herum verfinsterte sich alles augenblicklich. Sie konnte und wollte nicht mehr denken. Das Gras war so schön weich,sie wollte einfach immer weiter schlafen.

"Silbersturm, wach auf!"Das war Tränenmonds Stimme. "Ich habe etwas für dich gefangen, iss etwas, dann kommst du zu Kräften." Nun klang Tränenmonds Stimme auf einmal nicht mehr fürsorglich und besorgt. Ein Groll klang in ihrer Stimme mit als sie miaute: "Nichts als Ärger haben wir mit Menschen. Erst zerstören sie unser Zuhause, jetzt verletzten sie Silbersturm auch noch. Ich würde ihnen gerne den Hals umdrehen oder meine Scharfen Krallen in sie Menschen hinein bohren."

In der Ferne hörte Silbersturm Tränenmonds Stimme. Silbersturm gab einen nicht definierbaren Laut von sich und machte schließlich die Augen auf."Oh Tränenmond! du bist hier."

In der Ferne hörte Blutauge leise Stimmen. Es waren die Stimmen ihrer besten Freunde Silbersturm und Tränenmond. Sie wartete noch ein wenig, bis sie dachte, die beinen hätten sie vergessen. Traurig schloss sie die Augen. >>Das hast du dir wohl verdient. Wenn du doch auch so perfekt und nett wärst>>, hörte sie ihr Gewissen...

Silbersturm hiefte sich wackelig auf die Beine. Aber wo war Blutauge?

Tränenmond war wohl die einzige, die sich noch einigermaßen halten konnte. Wenn sie etwas wüten machte, konnte sie nicht einfach aufgeben. "Wir müssen nach Blutauge suchen, danach zeig ich mit den Menschen mal WIRKLICH."

Silbersturm stolperte in den Wald. "Blutauge? Blutauge,wo bist du?"

>> Hier<<, krächtze Blutauge und lächelte in sich hinein. Sie hatten die Lüchsin doch nicht vergessen!

"Blutauge! oh,Blutauge,hab ich dich gefunden!" Silbersturm leckte das Blut aus Blutauges Fell. "Wie gehts dir?"

Blutauge sah dankbar zu ihrer Freundin hoch. >>Es ist nicht zum sterben, aber angenehm ist es auch nicht. Wie steht es mit dir?<<

"Es geht schon. Tränenmond hat mir geholfen."

Blutauge nickte, und versuchte mühsam, sich aufzurichten. >>Tcch!<<,knurrte sie vor schmerz, doch sie wollte keine Schwäche Zeigen.

"Bleib liegen! Ich hole Tränenmond" und Silbersturm rannte davon.

>>Warum? Du wurdest auch getroffen. Dann kann ich dass auch.<<, siefiel zurück auf den Boden.

"Sei nicht so stur! Bleib liegen! Ich komme mit Tränenmond wieder"

Doch Tränenmond war bereits da. "Ich habe eure Stimmen gehört, was ist los?"

ich habe Blutauge gefunden. Die Zweibeiner haben auch sie verletzt.

>>schon<< , krächtzte sie und hiefte sich müsahm auf>>aber du kannst doch auch wieder laufen.<<

"Oh nein, ich gehe nochmal etwas jagen, damit auch Blutauge wieder zu Kräften kommt." Schon schoß sie davon.